Meine Zeit in der FOS Sozial- und Gesundheitswesen…

Wie haben unserer Schülerinnen und Schüler ihre Zeit in der FOS 11 und FOS 12 erlebt? Wie waren aus ihrer Sicht Anforderungsniveau, Klassengemeinschaft, Lehrer, etc.?  Wir haben unsere Schülerinnen und Schüler, die gerade ihre Prüfung abgelegt haben, um Statements gebeten.

 

Meine Zeit in der FOS…

  • Meine Zeit in der FOS 11 war sehr gut, aber anstrengend. Das Praktikum war super gut. Ich konnte sehr viel Wissen mitnehmen und viele nette Leute kennenlernen. Meine Ausbildung werde ich auch dort beginnen. In der Schule haben wir in Klasse 12 sehr viel neues Fachwissen in Biologie, Gesundheitswissenschaften, Erziehungs-wissenschaften kennengelernt. Das war teilweise sehr anstrengend. Die Klasse 12 ist nicht zu unterschätzen. Es flossen auch Tränen bei einzelnen Schülern, manchmal waren einzelne Schüler verzweifelt und trotzdem hatten wir auch miteinander (und auch mit den Lehrern) Spaß.

 

  • Meine Zeit in der FOS war wie eine Achterbahnfahrt – ein ständiges Auf und Ab – vor allem „notentechnisch“. Trotzdem hat diese Zeit mein Leben stark bereichert.

 

  • Ich bin meinem Traumberuf, Sozialarbeiterin zu werden, näher gekommen und kann nun einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Ich konnte viel in Bezug auf den Lernstoff und den Zusammenhalt in einer Klasse dazulernen. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und manche Kontakte/Freundschaften sind mir wichtig geworden.

 

  • Ich hätte nicht gedacht, dass nach all der Anstrengung der Erfolg soviel Freude bereitet.

 

  • Die Klasse 12 hat mich stärker und selbstbewusster gemacht, meinen „Horizont“ erweitert. Die Belastungen haben mir gezeigt, dass ich etwas schaffen kann, wenn ich es will, auch wenn private Probleme neben den Anstrengungen dazukommen. Ich bin dankbar für die Zeit!

 

  • Meine Zeit in der FOS war schwer (im Hinblick auf die Anforderungen in den Fächern). Ich konnte viele neue Freundschaften knüpfen und war zufrieden mit den Lehrern.

 

  • Für mich persönlich gab es mal gute und mal schlechte Zeiten. Ich konnte in den 2 Jahren reifen, neue Dinge erleben, sowie neue Leute kennenlernen. In meiner Person konnte ich wachsen, so einiges Wissen habe ich verarbeitet. Verantwortung zu übernehmen wurde zu einer großen Aufgabe in der FOS. Die Lehrer waren ganz in Ordnung. In den 2 Jahren ist man Lehrern begegnet, die man weniger leiden kann und Lehrern, die man ins Herz geschlossen hat.

 

  • Durch den Besuch der 12. Klasse habe ich nach meiner Ausbildung nochmals meine Stärken und auch meine Schwächen kennenlernen können. Zudem habe ich erstmals Lehrerinnen getroffen, die es geschafft haben, mich ernsthaft zu motivieren, meine Leistungen in Fächern, die mich vorher nicht so interessiert haben, zu verbessern. Klar war dies anstrengend und hat mich etwas unter Druck gesetzt, doch letztendlich bin ich den Lehrern dankbar dafür, denn dadurch bin ich an meine Grenzen gestoßen und habe mich weiter entwickelt. Und darum geht’s doch im Leben, oder?